Abspecken für Klima und Gesundheit

vzbv 13.01.2010 – Auf die Kehrseite der bunten Lebensmittelvielfalt macht der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche aufmerksam. „Die Freude über die Vielfalt unseres Speiseplans darf über die Kehrseiten der globalen Lebensmittelproduktion nicht hinwegtäuschen“, so Vorstand Gerd Billen. Der ökologische Ballast unserer Mahlzeiten sei groß, ebenso die Gefahr eines Dumpingwettbewerbs auf Kosten von Sozial- und Umweltstandards. Von der Lebensmittelwirtschaft erwartet der vzbv mehr Transparenz und Ehrlichkeit bei der Produktion, Aufmachung und Kennzeichnung von Lebensmitteln und legt einen Fünf-Punkte-Programm zur Lebensmittel- und Ernährungspolitik vor.

Umweltzone nur noch mit grüner Plakette

Zum Jahresanfang gilt für die Berliner Umweltzone im Innenstadtbereich, dass diese prinzipiell nur noch mit grüner Umweltplakette befahren werden darf. Bis Ende Januar gilt allerdings in Berlin noch eine Ausnahmeregelung auf Grund sich verzögernder Lieferfristen von bereits bestellten Russpartikelfiltern, so dass Fahrzeuge mit gelber Plakette noch bis zum 31. Januar straffrei die City befahren dürfen. Wer ohne oder mit falscher Plakette in der Umweltzone erwischt wird, muss mit einem Bussgeld von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.